Ich möchte hier die Konstruktion meiner neuen Styroporsäge vorstellen. Bei der Konstruktion war mir die Größe im Ruhezustand sehr wichtig, da ich in meinem Hobbykeller -wie wohl in den meisten anderen- an notorischem Platzmangel leide. Da muß eine Konstruktion gefunden werden, die sich noch überall unterbringen läßt. Ich habe deshalb eine 2 geteilte Säge konstruiert, deren y-Achse sich in die x-Achse klappen läßt. Man erhält dadurch im Ruhezustand zwei flache quaderförmige Elemente mit 30mm Dicke, die sich noch gut verstauen lassen. Ferner hat die 2 Teilung och den Vorteil, daß sehr lange Objekte geschnitten werden können, weil die Hälften beliebig weit auseinander aufgestellt werden können. Zur Aufnahme des Kippmoments das durch den Schneiddrahtzug entseht wird die Säge am Tisch mit Schraubzwingen befestigt. Nicht sehr schick aber praktikabel.
Als Grundmaterial habe ich die restlichen Edelstahl-Profile verwendet, die vom Anhängerbau übrig geblieben sind. Zusammen mit Teflonplatten ergeben sie eine recht gute Gleitführung, die für diese Anwendung ausreicht. Einfache Gewindestangen aus dem Baumarkt sind als Spindeln vorgesehen. Hier muß eventuell nachgebessert werden, wenn die Steigung für die geforderten Geschwindigkeiten nicht ausreicht. Die Schrittmotoren wurden so ausgewählt, daß Sie in der Tiefe mit den Profilen identisch sind.
Konstruktionszeichnungen der Säge im jpg-Format
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